Die Kommunalwahl 2025 ist beendet. Wir möchten uns an dieser Stelle ganz herzlich bei allen Wählerinnen und Wählern bedanken, die uns ihr Vertrauen geschenkt und für uns, die DBA, gestimmt haben.
Nachfolgend möchten wir ein kurzes Resümee dieser Wahl ziehen.
Unser Bürgermeisterkandidat Gottfried Dennebier hat sich tapfer geschlagen, konnte aber leider nicht die erforderliche Anzahl von Stimmen für eine Direkt- oder Stichwahl erreichen. Auch unsere Kandidatinnen und Kandidaten, die sich in den 13 Augustdorfer Wahlbezirken jeweils um ein Ratsmandat beworben hatten, führten einen engagierten Wahlkampf. Leider konnte keiner von ihnen ein Direktmandat erzielen.
Durch die insgesamt in Augustdorf erhaltenen Stimmen werden wir im neuen Augustdorfer Rat für die kommenden fünf Jahre mit zwei Sitzen als DBA-Fraktion vertreten sein.
Mit diesem Wahlergebnis wurde unser Minimalziel erreicht. Unsere Erwartungshaltung war allerdings eine andere. Wir haben uns seit unserer Gründung im September 2021 durchweg mit großem Engagement für die Entwicklung unserer Gemeinde eingesetzt. Wir haben den Bürger*innen keine leeren Versprechungen gemacht, sondern stattdessen gehandelt. Unser Engagement konnten alle Haushalte regelmäßig im DER AUGUSTDORFER, auf unserer Homepage sowie den örtlichen Medien nachvollziehen. Damit wurde unsere geleistete Arbeit transparent abgebildet.
Zahlreiche Anträge unserer Fraktion konnten im Sinne der Bürgerschaft umgesetzt werden oder gaben Anstöße, Mängel z. B. in der Infrastruktur zu beseitigen. Unsere politische Vereinigung war über vier Jahre präsent und für die Bürger*innen erreichbar. Über mehrere Jahre hielten wir jeweils am letzten Freitag eines jeden Monats offene Sprechstunden im Bürgerzentrum ab, die von den Augustdorfer Bürger*innen gut angenommen wurden. Zahlreiche Eingaben, Anregungen oder auch Beschwerden über die Verwaltung erreichten uns aus der Bürgerschaft. In den meisten Fällen konnten wir im Einklang mit der Verwaltung Abhilfe schaffen.
Bemühungen, die Dorfgemeinschaft zu stärken, spiegelten sich z. B. dadurch wider, dass wir jedes Jahr kostenlose Flohmärkte für unsere Einwohner organisiert haben.
Unsere Aktivitäten erreichten alle Aufgabenbereiche der aktuellen und zukünftigen politischen Entwicklung unserer Gemeinde.
Wir bedauern es, dass wir trotz dieses Engagements nicht alle Wahlberechtigten erreichen konnten und dass sich viele Wähler*innen stattdessen für zwei Parteien entschieden haben, die in Augustdorf bisher keinerlei Leistungen zum Wohle der Gemeinde erbracht haben.
Die politische Arbeit mit nur noch zwei statt bisher zehn Ratsmandaten fordert von den beiden Mandatsträgern umfangreiche Aufmerksamkeit im politischen Geschehen und hohen zeitlichen Aufwand.
Dennoch werden wir auch weiterhin mit ganzer Kraft und großem Willen im Gemeinderat mitarbeiten, zum Wohle unserer Bürgerinnen und Bürger.